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Arndt Feustel wechselt von der CSU zur FDP

8. Januar 2008

Von Tim Birkner

Bad Rodach - Arndt Feustel möchte sein Mandat im Stadtrat für die CSU noch bis zum Ende der Wahlperiode behalten. "Ich habe einen Wählerauftrag und dem möchte ich gerecht werden." In der kommenden Wahlperiode möchte er wieder in den Stadtrat einziehen, dann allerdings mit einer neuen Liste FDP. Mit auf der Liste dabei ist auch ein weiteres CSU-Mitglied: Alfred Räther. "Wir hoffen darauf, drei Sitze zu erlangen", so Feustel. Im Bad Rodacher Stadtrat wäre dann eine fünfte Gruppierung vertreten. Feusel, Zahnarzt in Bad Rodach, beklagt die rückwärtsgewandte Politik, insbesondere seines derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Heinrich-Adam Püls. "Das soll kein Vorwurf sein, nach 35 Jahren in der Kommunalpolitik hat man eben eine Menge Ämter angehäuft. Ihm sind sie wichtig", so Feustel.

Püls selbst sagt: "Herr Feustel hat auf der CSU-Nominierungsversammlung vorgeschlagen, mich nicht mehr auf die Liste zu setzten. Die Versammlung sah das aber anders." Ganz im Gegenteil, der 61-Jährige wurde wieder als Listenführer gewählt. Nun habe Herr Feustel selbst die Konsequenzen gezogen, sagt Püls. "Ich akzeptiere das." Auch die weitere Arbeit in der CSU-Fraktion sei dadurch nicht beeinträchtigt. "Er kann gerne weiterhin kommen, ich hoffe auf eine sachliche Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt und der Bürger", so Püls.

Andere verstehen die Äußerungen Feustels durchaus als Vorwurf. Zum Beispiel, dass bei der Sanierung der Turnhalle am Schlossplatz nicht vernetzt gedacht werde. Bürgermeister Gerold Strobel betont, dass in den vergangenen 14 Jahren sehr viel vernetzt gedacht wurde und so Bad Rodach vorangebracht wurde. Als Beispiele nennt er nicht nur Straßen, sondern auch viele alte Häuser der Stadt, die saniert wurden und in der Nachbarschaft Nachahmer gefunden hätten. Natürlich sei auch bei der Turnhalle bereits an weitere Parkplätze und die Gestaltung des Schlossplatzes gedacht worden. "Wir müssen je nach finanzieller Lage eines nach dem anderen angehen, weil wir eben keine drei Straßen gleichzeitig bauen können", so Strobel. Im Fall der Turnhalle gebe es bereits Pläne für einen weiteren Parkplatz an der Lempertshäuser Straße. Außerdem gebe es schon seit längerem die Idee, die alte Pestalozzi-Schule am Schlossplatz abzureißen. Freilich bislang ohne Beschluss, schließlich müsse erst einmal die Hauptschule umgebaut werden und dann die Grundschule umziehen. Vor dem Schuljahr 2009/10 wird das höchstwahrscheinlich nichts.

Eine weitere Fraktion im Stadtrat fürchtet der Bürgermeister nicht. "Jeder darf bei uns seine Meinung sagen. Ich werde meine Arbeit weiter machen und bin froh, wenn aus dem Stadtrat nicht nur Ideen, sondern auch Vorschläge kommen, die dann finanzierbar sind."


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