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Mit mehr Mitarbeitern neue Fehler vermeiden

4. Juli 2008

Coburg/Wiesenfeld Die Milchwerke Oberfranken West haben unmittelbar nach der Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft eigene Untersuchungen eingeleitet. In einer Erklärung scheiben sie: „Nach unseren bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei den Deklarationsmängeln bei einigen wenigen Käsesorten um bedauerliche Irrtümer, die inzwischen abgestellt werden konnten. Dies wird laufend mit Hilfe externer Labore überprüft.“
Auch haben die Milchwerke nach der Durchsuchung offenbar gemerkt, dass fast 40 000 Tonnen Käse pro Jahr, 1300 Lieferanten und mehr als eine Million Liter Milch am Tag Strukturen benötigen, die bislang nicht ausreichend vorhanden waren. So schreiben sie: „Die in Einzelfällen festgestellten Hygienemängel, welche durch die baulichen Gegebenheiten unseres Betriebes verursacht waren, haben wir umgehend beseitigt und außerdem weitergehende Maßnahmen für eine nochmalige Qualitätsverbesserung in unserem Betrieb umgesetzt.“
Doch auch auf Mitarbeiterseite kündigen die Milchwerke Zuwachs an: „Wir stärken das Qualitätsmanagement mit mehr Mitarbeitern und mit weiteren Investitionen in bauliche Maßnahmen und haben seit Juni ein zusätzliches internes Qualitätsaudit eingeführt. Hierdurch können wir uns noch besser vor Einzelfehlern, etwa durch menschliches oder technisches Versagen schützen.“ Insgesamt sind sechs zusätzliche Mitarbeiter nur für die Qualitätssicherung eingestellt worden. Dabei handelt es sich um fünf ausgebildete milchwirtschaftliche Laboranten mit Sensorenschulung, die für die Käseuntersuchung notwendig ist und einen Labormeister. Die laufenden Untersuchungen aus Stichproben der Produktion werden sowohl im eigenen Labor durchgeführt, als auch parallel dazu von externen Laboren überprüft.
Um neue Lager- und Kühlräume zu schaffen, wollen die Milchwerke bis Ende 2008 insgesamt rund 6,7 Millionen Euro ausgeben. Die Investitionen, so versichern sie, seien schon vor der Durchsuchung geplant gewesen.
Die Milchwerke versuchen den Imageschaden, der ihnen entstanden ist, wieder zu beheben: „Alle Mitarbeiter und Führungskräfte in unserem Unternehmen wissen um ihre Verantwortung gegenüber den Verbrauchern. Wir haben sofort gehandelt und werden auch in Zukunft für verlässlich hohe Qualität unserer Produkte sorgen. Vorstand, Geschäftsführung und Aufsichtsrat arbeiten auch weiterhin eng mit sämtlichen beteiligten Behörden zusammen.“

Tim Birkner


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