18. September 2008
Rosenau – In der Sitzung des Kreisausschusses ging es noch um einen weiteren Lückenschluss. Um den neuen ICE-Halt in Coburg ab 2017 regelmäßig, zum Beispiel im Stundentakt, zu bekommen, sind bestimmte Fahrgastzahlen notwendig.
Rosenau – In der Sitzung des Kreisausschusses ging es noch um einen weiteren Lückenschluss. Um den neuen ICE-Halt in Coburg ab 2017 regelmäßig, zum Beispiel im Stundentakt, zu bekommen, sind bestimmte Fahrgastzahlen notwendig. Dafür ist ein Lückenschluss des Schienennetzes nach Thüringen notwendig. Um die unterschiedlichen Möglichkeiten bewerten zu können, möchten Stadt und Landkreis Coburg ein Gutachten in Auftrag geben. Es soll 50 000 Euro kosten. Die Summe wird zwischen Stadt und Land geteilt. Der Kreisausschuss gab dafür grünes Licht. Allerdings sollte versucht werden, weitere Gelder, beispielsweise vom Freistaat Bayern einzuwerben. Schließlich habe der Ministerpräsident während der Autobahneröffnung gesagt, das zuständige Wirtschaftsministerium prüfe die Möglichkeiten. Damit diese Arbeit nicht doppelt oder dreifach gemacht wird, haben Oberbürgermeister Norbert Kastner und Landrat Michael Busch sich bereits in einem gemeinsamen Brief an Günther Beckstein gewendet.
Die Varianten werden sein: die Werra-Bahn von Coburg nach Eisfeld, der Lückenschluss zwischen Bad Rodach und Hildburghausen oder zwischen Bad Rodach und Rentwertshausen sowie der Anschluss der Neubaustrecke an das alte Schienennetz bei Rauenstein.
Tim Birkner