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Keine Chance gegen steigende Preise

Dirk Eichhorn mit seinem Sohn Felix. Obwohl der landwirtschaftliche Betrieb auf viele Säulen setzt, entkommt er dem Preisverfall auf breiter Front nicht. Foto: Tim Birkner

13. November 2008

Thann – Der Betrieb von Heinz Eichhorn und seinem Sohn Dirk ist gut aufgestellt. 50 Stück Milchvieh stehen in ihrem Stall, 1200 Schweine mästen sie, bauen als einer der letzten Betriebe noch Kartoffeln an und bewirtschaften rund 120 Hektar Land. Wer auf so vielen Säulen seine Existenz aufbaut, der müsste sicher stehen, jede Krise gut überstehen. Doch den Eichhorns stehen wie vielen andere Betrieben im Landkreis schwere Zeiten ins Haus. Die Schweinepreise sind in den vergangenen acht Wochen um rund 20 Prozent gefallen, der Doppelzentner Getreide von 25 Euro im vergangenen Jahr auf 15 Euro gefallen, die Milch von 40 auf nur noch knapp über 30 Cent pro Liter gefallen.Gerhard Ehrlich, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, gerät bei dieser Marktsituation in Rage: „Gleichzeitig sind unsere Betriebskosten explodiert: phosphorhaltiger Dünger hat sich verdreifacht, stickstoffhaltiger hat sich im Preis verdoppelt.“ Ebenso schnell wie die Preise im vergangenen Jahr gestiegen sind, fallen sie nun wieder. „Dabei waren wir bei der Milch gerade dort angelangt, wo wir hin müssen, um unsere Betriebe wirtschaftlich zu führen“, so Ehrlich. Die Verbraucher hätten die Preiserhöhungen bei der Milch hingenommen und verstanden, dass das Geld den Bauern zu Gute kommt. „Ohne Not senken die Discounter nun für Milchprodukte die Preise“, ärgert sich Ehrlich. Für ihn sind das kartellartige Absprachen mit dem Ziel, die Preise der Bauern bei der nächsten Verhandlungsrunde weiter zu drücken. Die Erzeuger werden erpresst, findet Ehrlich. Denn die Milch der Eichhorns muss auf den Markt, die Schweine auch - Landwirte denken langfristig. Und dafür werden sie momentan bestraft.

Tim Birkner


Texte aus Neustadt bei Coburg

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