19. Mai 2007
Drei Fragen an Franziska Oppel, Fußballspielerin aus Roßfeld:
Du bist zwölf Jahre alt, spielst beim TSV Heldritt aber bereits in der B-Jugend-Mannschaft der Mädchen. Die Mitspielerinnen sind bis zu 17 Jahre alt. Wie kommst du mit den Älteren zurecht?
Ich kommen mit denen gut klar. Überhaupt kein Problem. Ich spiele ja auch noch in der C-Jugend mit, das ist die Altersklasse bis 14 Jahre. Ich habe einmal in der Woche Training in Heldritt, sonst spiele ich natürlich jeder Tag. Auch mit Jungs komme ich gut klar. Ohne Fußball könnte ich nicht mehr leben.
Wie bist du zum Fußballspielen gekommen?
Ich spiele jetzt seit acht Jahren Fußball. Ich habe einfach einen Ball gehabt und dagegengetreten. Da habe ich gewußt, ich will Fußball spielen. In der G-Jugend habe ich in Bad Rodach gespielt, dann bin ich zum TSV Heldritt gegangen. In der B-Jugend spielen wir zur Zeit in der Bezirksliga. Das ist die niedrigste Klasse, weil es so wenige Mädchenmannschaften gibt.
Hast du bei dem vielen Fußball überhaupt noch Zeit für die Schule?
Natürlich ist die Schule noch wichtiger als der Sport. Die Lehrer nehmen keine Rücksicht darauf, warum auch? Als Beruf würde ich schon gerne Fußballerin werden, aber ich glaube das wird nichts... (lacht)