6. März 2009
Coburg/Bayreuth – Bislang sah das Konjunkturpaket II insgesamt 125 Millionen Euro für Oberfranken vor. Regierungspräsident Wilhelm Wenning betonte vor Bürgermeistern in Bad Berneck, dass dies die Investitionssumme sei, die in die Wirtschaft fließen solle.
Für die Kommunen, die momentan Anträge stellen, heißt dies, dass der Eigenanteil von 12,5 Prozent davon noch abgezogen werden muss. Von der verbleibenden Summe gehen weiterhin Projekte ab, die die Staatsregierung bereits festgezurrt habe, bestätigt Uwe Zeuschel von der Regierung von Oberfranken. Dabei sind auch 1,9 Millionen für die Fachhochschule Coburg oder 4,5 Millionen für das Gemüseversuchszentrum Bamberg. Unterm Strich bleiben rund 72 Millionen Euro, die an die Kommunen fließen können. Die Verteilung soll nach einem regionalen Schlüssel erfolgen. In dem beratenden Gremium sitzen unter anderem für die kreisangehörigen Städte Rödentals Bürgermeister Gerhard Preß und für die Landkreise der Lichtenfelser Landrat Reinhard Leutner.
Tim Birkner